Wandmalerei im Kulturflur

Jede Malerei steht für eine Kultur unserer Welt. Nicht alle Kulturen, die hier vertreten sind, sind realexistierende Kulturen oder noch immer existent. Die Malereien bestehen aus einem Symbol, das besonders typisch für die jeweilige Kultur ist und einer Redensart, einem Gedicht oder Zitat in der jeweiligen Sprache. Alle „Sprüche“ haben etwas mit dem Thema Sprache, Kultur oder Kommunikation zu tun. Auch die Schriftart ist mit Bedacht gewählt.

Die ersten Malereien sind 2013 entstanden und wurden von der „Vorsicht, frisch gestrichen – AG“ überwiegend an Wochenenden erstellt. Das Konzept für diesen Flur wurde entwickelt, bevor die Klassen der Sekundarstufe 1 einen Klassenraum erhalten haben und als hier noch alle Sprachen unterrichtet wurden.

Mittlerweile ist die Wandmalerei ein fester Bestandteil des Kunstunterrichtes der Q2. Da das Projekt noch lange Zeit fortgeführt wird, werden hier immer mehr Kulturen ihren Platz finden und sich schließlich zu einem „globalen“ Gemälde vereinen.

Das gestalterische Konzept sorgt dafür, dass die Kulturen im Einklang miteinander stehen. Um Konkurrenz untereinander zu vermeiden, ist die Farbwahl begrenzt. Jeder Ort ist mit größter Sorgfalt gewählt und jede Gestaltung so konzipiert, dass sie die umliegenden vorhandenen oder auch künftigen Kulturen mitberücksichtigt.

Die ersten Wandmalereien sind vor so langer Zeit entstanden, dass leider keine Dokumentation mehr vorliegt. Bei den meisten Werken ist jedoch eine Jahreszahl und oft auch der Name der Schüler:innen versteckt. Die neueren Werke haben eine kurzes Dokumentationsvideo hinterlegt. Scanne einfach den Code ein und lass´ dir erklären, wofür das Gemälde steht.